Ferienwohnungen und Ferienhäuser:
Galtür

Galtür- traumhafte Ferienunterkünfte an der Silvretta-Hochalpenstraße

Im Westen Österreichs, eingerahmt von den Bergen der Verwall-, Silvretta- und Samnaungruppe, bezaubert das Örtchen Galtür in einer Talweitung des hinteren Paznaun die Region des Tiroler Oberlandes. Der Tiroler Luftkurort lockt mit Genusswanderungen und großartigen alpinen Erlebnissen.Entlang der Silvretta, in die schönsten Täler TirolsZu den wohl erhabensten Ferienausflügen Österreichs zählt im Grenzverlauf von Vorarlberg und Tirol der Eintritt in die Hochgebirgslandschaft des Tiroler Oberlandes über die Silvretta-Hochalpenstraße. Sie zählt zu den schönsten Panoramastraßen der Welt und beginnt in Partenen, in der herrlichen Landschaft des Montafon. Steil, mit einer Reihe von engen Kehren dringt sie in das Hochgebirge vor und erreicht an der Bielerhöhe (2036 Meter) ihren Scheitelpunkt. Wie in einem Lehrbuch erfolgt der etwas sanftere Abstieg in das Paznauntal, einem Trogtal, an dessen Straßenverlauf die Orte Galtür und Ischgl ihre Pforten öffnen. Die Straße folgt dem Weg der Trisanna und stößt ein paar Kilometer oberhalb von Landeck auf die Bundesstraße von Arlberg. Hier markiert die Stadt Landeck im Inntal den Endpunkt der Route, wobei sich ein Abstecher in den ruhmreichen Ort St. Anton am Arlberg aufdrängt. Über Landeck hinaus erreicht man die Gemeinde Imst, einen der wichtigsten Straßenknotenpunkte zwischen Innsbruck und Landeck. Die alte Stadt Imst wird gern als Ausgangspunkt für Ausflüge in das Ötztal und Pitztal besucht. Wer in den Genuss der sanften Erhebungen des Wettersteingebirges kommen möchte, wird sich in Obsteig, nur wenige Kilometer von Imst entfernt in den einsamen Mieminger Bergen wohlfühlen.Im Zauber von GaltürLange bevor sich der Skisport um Lift-und Pistenkarussells drehte, kamen die Skitouristen schon nach Galtür, um mit Fell und Rucksack die Jamspitze oder den Piz Buin zu stürmen, oder sich einen der anderen Dreitausender im Umkreis vorzunehmen. Das hübsche Örtchen liegt am Ende der Silvretta-Hochalpenstraße im Paznauntal und ist ein besonders schneesicherer Ort. Erklingt der Name Paznaun, verbindet man diesen in erster Linie mit Ischgl, dem Hauptort des Paznauntals. Als Apres-Ski Hauptstadt der Alpen ist der Ort entsprechend lebhaft und sorgt sowohl im Winter als auch im Sommer für jede Menge Trend-und Funsportarten. Wer den ganz großen Rummel von Ischgl vermeiden möchte, ist in Örtchen wie Galtür besser aufgehoben. Zudem schont der Aufenthalt abseits des Ischgler Pisten-und Discorummels Geldbeutel und Nerven. Auch wenn das Paznauntal kurz hinter Galtür zu Ende ist, genießt man alle Vorzüge einer großartigen Skiarena. Das Skigebiet Galtür verfügt über 40 Kilometer präparierte Pisten und wird von 5 Schleppliften, 3 Sesselbahnen und einer Seilbahn erschlossen. Langläufer genießen Langlaufloipen auf 74 Kilometer Länge und auch Tiefschneefreunde kommen bei unterschiedlichen Varianten auf ihre Kosten. Auch das Wander-und Kletterherz schlägt hier höher, dafür sorgen 250 Kilometer lange Wander-und Spazierwege sowie eine beeindruckende Natursteinkletterwand. Südlich von Galtür führt ein Fahrweg durch das Jamtal über fünf Kilometer zur Scheibenalm. Von dort kann man in zwei Stunden zur Jamtalhütte, in großartiger Lage unterhalb des Jamtalferners, aufsteigen. Im Osten der Hütte ragt das Fluchthorn (3399 Meter) auf, der zweithöchste Gipfel der Silvrettagruppe. Sehenswert ist auch die katholische Pfarrkirche Galtür. Eine Barockkirche aus dem 17./18. Jahrhundert mit einer gotischen Muttergottesstatue und Rokoko-Altären. Im Jahre 1925 verbrachte Ernest Hemingway in Galtür seinen Urlaub. Dazu schrieb er eine Novelle, der er später den Titel „Gebirgsidyll“ gab. Nur schweren Herzens verlässt man diesen Ort, aber es warten schon weitere Schönheiten und alpines Vergnügen.Von Brettern, die die Welt veränderten zu einsamen Bergen Reist man von Galtür aus Richtung Imst, sollte man die Wintergröße St. Anton am Arlberg unbedingt besuchen. Kaum ein anderer Ort in den Alpen ist so eng mit der Tradition des Skisports verbunden, wie dieser. Exzellent setzt St. Anton sein weißes Gewand in Szene und bildet eines der besten Skigebiete der Welt. Zudem fehlt es hier an nichts. Von bürgerlichen Gasthöfen bis hin zu gemütlichen Privatquartieren ist alles vertreten. Weiter geht es nach Imst, dem alten Städtchen, welches auf einer Terrasse über dem Inn am Anfang des Gurgltals liegt. Das Örtchen ist viel mehr als nur der Ausgangspunkt in die großen Täler Tirols. So führt ein Sessellift von Imst durch die Rosengartenschlucht zu der Bergstation Alpjoch. Hier finden sich Möglichkeiten zum Langlaufen, Skifahren und Rodeln. Nur wenige Kilometer weiter locken die Mieminger Berge, wo die Örtchen Telfs und Obsteig herrliche Ausgangspunkte für Wanderungen sind. Die Berge liegen südlich des Wettersteingebirges, getrennt durch die schönen Matten der Ehrwalder Alm.