Ferienwohnungen und Ferienhäuser:
Michelstadt

Urlaub in Michelstadt – Eine Reise in die Vergangenheit des Odenwaldes

Die historische Altstadt und das Rathaus machen Michelstadt zu einer der sehenswertesten Ortschaften im südhessischen Odenwald. Ferienhäuser und Cafés laden zum Verweilen ein, während im Eulbacher Park und im Kellereihof Spuren der Römer und aus der Renaissance zu finden sind.Ein Rundgang durch MichelstadtMichelstadt zählt mit zu den schönsten traditionellsten Orten, die im Odenwald im Süden Hessens verborgen liegen. Einen großen Anteil daran haben nicht nur die traditionellen Fachwerk- und Ferienhäuser, sondern auch allerlei Kultur- und Baudenkmäler, wie das Rathaus Michelstadt. Das Wahrzeichen der Ortschaft markiert zugleich das Zentrum des Marktplatzes, wo man sich in gemütlichen Restaurants und Cafés niederlassen und die idyllische Szenerie genießen kann. Bei einem kleinen Stadtrundgang wird man auch am Diebsturm und an der alten Kellerei vorbeikommen. Beide Einrichtungen können heute besichtigt werden, wobei die Kellerei das Michelstädter Stadtmuseum beherbergt. Einen Geheimtipp markiert zudem das Lichtigfeldmuseum in einer Synagoge, eines der wenigen jüdischen Gotteshäuser in Südhessen, das nicht der Zerstörung der Nationalsozialisten zum Opfer fiel. Im nördlichen Stadtteil Steinbach können die Einhardsbasilika und das Schloss Fürstenau im Rahmen von Rundgängen besichtigt werden und verströmen authentisches Mittelalter-Flair. Antikes Spuren sind dagegen im 400 Hektar großen Eulbacher Park und Englischen Garten Eulbach zu finden, wo römische Denkmäler und Sehenswürdigkeiten aus dem Odenwald ausgestellt werden.Freizeitspaß in und um MichelstadtAuch Freizeitaktivitäten in der Natur kommen in Michelstadt nicht zu kurz. Der knapp 16 Kilometer lange Panoramaweg Erbach-Michelstadt führt quer durch die Naturlandschaften des Odenwaldes, während Radfahrer und Mountainbiker das weit verzweigte Fahrradnetzwerk rund um Michelstadt nutzen. Für diese stehen unter anderem der 32 Kilometer lange Höhenradwanderweg vom Stadtteil Würzberg zur Gaimühle und Teile des 75 Kilometer langen Mümlingtal-Radweges bereit, die auf bestimmten Abschnitten an Michelstadt vorbeikommen. Selbst im Winter vermag Michelstadt seine Gäste mit Wintersport-Angeboten zu begeistern. In den Michelstädter Stadteilen Würzberg und Vielbrunn werden dann Langlaufloipen gespurt, die Berghänge zu Rodelbahnen umfunktioniert und Winterwanderungen angeboten. Eines der Highlights dürften Rundflüge an Bord eines kleinen Flugzeugs über den Odenwald sein, welche dank eines Flugplatzes bei Michelstadt möglich sind und ungeahnte Perspektiven auf den Urlaubsort ermöglichen. Auf diese Weise kann man aus luftiger Höhe auch seine nächsten Reiseziele für einen Tagesausflug bestimmen. Eine Reise durch den OdenwaldVon Michelstadt gelangt man zu diversen sehenswerten Ortschaften, die quer im Odenwald verteilt sind. Verlässt man den Ort etwa in südlicher Richtung, landet man mit dem Auto nach rund 20 Minuten Fahrt in Beerfelden, wo die Burg Freienstein und das Himbächl Viadukt von Beerfeldens mittelalterlicher und römischer Vergangenheit zeugen. Zudem liegt Beerfelden mitten im Naturpark Bergstraße-Odenwald, was Wander- und Radtouren in die malerische Natur begünstigt. Mountainbiker dürfen sich besonders auf den Bikepark Beerfelden freuen. In ungefähr derselben Zeit erreicht man Mossautal in südwestlicher Richtung. Die Land- und Forstwirtschaft hat in dieser Stadt eine langjährige Tradition, wobei die Feriengäste hier ihren Urlaub auf einem traditionellen Bauernhof verbringen und ländliche Spezialitäten aus erster Hand ausprobieren können. Im Ortsteil Güttersbach gibt es zudem zwei Wellness-Hotels, dessen Erholungsprogramme zu den Geheimtipps in Mossautal zählen. Eine gute halbe Stunde südlich von Michelstadt liegt die Stadt Rothenberg in unmittelbarer Nähe zur Grenze Baden-Württembergs. Da sich auch Rothenberg immer noch im Odenwald befindet, darf man sich hier auf weitere Naturausflüge und bodenständige Ferienunterkünfte freuen. Die Wasserwirtschaft Rothenberg veranschaulicht indes die Lauf- oder Röhrenbrunnen, die Rothenberg bis in die 60er-Jahre mit Wasser versorgt haben.