Ferienwohnungen und Ferienhäuser:
Neppermin

Neppermin - Ferien im Herzen des Achterlandes

Ruhe und Entspannung statt Trubel und Aktivitäten ist das Credo, nach der das Dorf Neppermin lebt. Im Achterland auf der Insel Usedom gelegen wird der Urlauber hier mit Ferienunterkünften der ruhigen Art verwöhnt. Hier stehen Ausflüge in die malerische Natur täglich auf dem Programm.Neppermin und das Achterland entdeckenDie Achterländer-Region auf der Insel Usedom steht seit jeher für Erholungsurlaub der Extraklasse. Die 350-Seelen große Ortschaft Neppermin bildet da keine Ausnahme. Verlässt man seine Ferienunterkunft, so führt der Weg zunächst zum Nepperminer See, wo die Badestellen, Spiel- und Grillplätze zum Verweilen einladen. Auf gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen entlang der Uferzone lassen sich die umliegenden Nachbarorte bestens erkunden, sodass man seinen PKW getrost bei seiner Ferienwohnung ruhen lassen kann. Hobby-Ornithologen sollten ihre Ferngläser mitnehmen, da die Vogelschutzinseln Böhmke und Werder von Menschen nicht betreten werden dürfen! Kultur- und Künstlerfreunde sollten aufhorchen: In der Ute Wittig-Weißensee Galerie in Neppermin und im Kunst-Kabinett im Nachbarort Benz werden verschiedenste Kunstwerke diverser Ostseemaler, darunter auch Lyonel Feininger, jederzeit ausgestellt. Sehenswert in Benz sind außerdem die einzige Holländerwindmühle Usedoms und die Renaissance-Kirche St. Petri aus dem 17. Jahrhundert, welche mit ihren beeindruckenden Deckenmalereien das kulturelle Zentrum der Insel bildet. Im Nachbarort Mellenthin sticht besonders das Wasserschloss hervor. Das um 1580 errichtete und von einem Wassergraben umrandete Gebäude beeindruckt nicht nur Kulturinteressierte, sondern weiß auch mit seinem Wellnessbereich seine Gäste ausnehmend zu verwöhnen. Nördlich von Neppermin liegt der Ort Pudagla, mitsamt dem beachtlichen Schloss und Kloster.Von den Kaiserbädern zur polnischen GrenzeWer einfach nicht genug von der Ostsee bekommen kann, der sollte sich in Richtung Küste aufmachen. Dort hat man die Qual der Wahl zwischen den drei Ostseebädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, die mittlerweile zu den Drei Kaiserbädern der Gemeinde Heringsdorf fusioniert sind. Die charakteristische Bäderarchitektur der Kurhäuser und Villen sowie das umfangreiche Erholungsprogramm ist in allen Orten ebenso vertreten, wie die überragende Auswahl an Ferienhäusern und anderen Urlaubsunterkünften. Hervorzuheben ist die mit zwölf Kilometern längste Strandpromenade Europas, die von Bansin aus bis ganz nach Swinemünde an der Grenze zu Polen verläuft. Nicht nur als reines Bademekka, sondern auch als Kulturparadies wissen die Kaiserbäder zu begeistern. Im Heringsdorfer Theaterzelt Chapeau Rouge oder in der Konzertmuschel werden regelmäßig Veranstaltungen, wie das Internationale Kleinkunstfestival oder die Usedomer Literaturtage abgehalten. Direkt hinter den Kaiserbädern liegt Swinemünde, welcher auf polnischer Seite auf den Namen Swinoujście hört. Die Mischung zwischen der deutsch-polnischen Kulturund Architektur machen den besonderen Reiz der größten Stadt Usedoms aus. Auch hier sticht die besondere Bäderarchitektur entlang der Swinemünder Promenade hervor. Als interkulturelles Highlight sollte man sich keinesfalls den „Polenmarkt“ entgehen lassen, welcher 200 Meter hinter der polnischen Grenze liegt. Hier finden deutsche Touristen in Hülle und Fülle polnische Produkte, von Gartenzwergen und Kleidung bis hin zu Lebensmitteln und Zigaretten. Auf die Zollbestimmungen sollte jedoch immer geachtet werden!Ein Abstecher aufs FestlandVon Neppermin dauert es gut eine Stunde bis in die Universitäts- und Hansestadt Greifswald, welche auf ein hohes historisches Erbe und vielseitige Kultur zurückgreifen kann. So ist der bedeutende Maler der deutschen Romantik, Casper David Friedrich, gebürtiger Greifswalder. Ihm sind auch zahlreiche Attraktionen in Greifswald gewidmet. Imposant ist zudem die Backsteingotik, die sich im Rathaus und im gotischen Giebelhäuser Markt finden lässt. Selbst wenn man das Studium längst hinter sich gelassen hat, so sind doch das eindrucksvolle Universitätshauptgebäude, das Auditorium Maximum, die Sternwarte oder der Botanische Garten allein schon ein Besuch wert.