Ihre Auswahl
Ferienhaus fĂĽr 10 Personen (220 m²) in Dottikon
Willkommen in dieser einzigartigen Rückzugsoase, einem Ort, der durch eine Fülle von Entspannungs- und Freizeitmöglichkeiten besticht. Hier ist alles darauf ausgerichtet, Ihnen eine unvergessliche Auszeit zu bieten.
Tauchen Sie ein in unseren beheizten, 12 Meter langen Aussenpool oder entspannen Sie das ganze Jahr ĂĽber in unserem Outdoor-Whirlpool.
Ein modern ausgestatteter Fitnessbereich steht fĂĽr sportliche Betätigung bereit, während unsere Infrarotsauna mit sanfter Lichttherapie Ihre Sinne verwöhnt.Â
Drei liebevoll gestaltete Terrassen (einschliesslich der Poolterrasse) laden zum Verweilen ein, um die Schönheit der Natur zu geniessen, während ein Grillplatz gemütliche Abende unter freiem Himmel ermöglicht.
Erkunden Sie die malerischen Wanderwege in der ruhigen Umgebung oder entspannen Sie einfach auf unserem grosszĂĽgigen GrundstĂĽck mit gepflegtem Rasen.Â
Die Villa verfĂĽgt ĂĽber vier Schlafzimmer, jedes mit höchstem Komfort und einem Fernseher ausgestattet, sowie eine bestens ausgestattete KĂĽche fĂĽr gemeinsame Mahlzeiten.Â
Willkommen in Ihrer persönlichen Oase der Ruhe und Entspannung – wir freuen uns darauf, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen!
Weitere Informationen:
Der beheizte Pool (12 m x 3,5 m) ist von anfangs April bis Ende September geöffnet, während der Whirlpool das ganze Jahr über mit angenehmen 37 Grad Celsius zur Verfügung steht.
Die Villa besteht aus vier Schlafzimmern, wovon sich drei im obersten Stockwerk befinden:
• Zwei Zimmer mit jeweils einem 180x200 cm Bett
• Ein Zimmer mit einem 140x200 cm Bett
• Ein viertes Zimmer im Untergeschoss mit Tageslicht, ausgestattet mit zwei Betten (140x200 cm und 180x200 cm)
• Ein Kinderbett (Laufgitter) steht ebenfalls zur Verfügung
Das Haus liegt an einer ruhigen Hanglage in einer privaten Sackgasse und ist daher ideal für Kinder. Die atemberaubende Natur in unmittelbarer Nähe bietet zahlreiche wunderschöne Wanderwege, die das Gesamterlebnis bereichern.
Ein Parkplatz in der abgeschlossenen Garage, die mit dem Haus verbunden ist, steht zur Verfügung. Vor dem Haus gibt es weitere, dem Anwesen zugehörige Parkplätze für bis zu 4 Autos.
Weitere wichtige Hinweise:
• Im Haus und am Poolbereich dürfen nur die bei der Buchung angemeldeten Personen anwesend sein; Besuche sind nicht gestattet. Für nicht angemeldete Gäste wird eine Gebühr von CHF 100 pro Tag und Person erhoben.
• Das Haus ist als Wellness-Oase konzipiert und bietet eine ruhige und erholsame Urlaubszeit.
• Aufgrund der Lage in einem Wohngebiet sind die vom Kanton Aargau vorgegebenen Ruhezeiten (von 12 Uhr bis 13 Uhr) und die Nachtruhe (ab 20 Uhr) strikt einzuhalten.
• Das Haus ist ausschliesslich für Familien, Geschäftsleute und Gruppen von Erwachsenen (30+) geeignet. Jugendgruppen sind nicht zugelassen. Solche Buchungen werden automatisch ohne Rückerstattung storniert.
• Pro Tag und Hund wird eine Gebühr von CHF 25 erhoben.
• Zwei Outdoor-Kameras decken den gesamten Aussenbereich ab, wobei nur die Sicherheitsgesellschaft Zugriff auf die Aufnahmen hat.
Tauchen Sie ein in unseren beheizten, 12 Meter langen Aussenpool oder entspannen Sie das ganze Jahr ĂĽber in unserem Outdoor-Whirlpool.
Ein modern ausgestatteter Fitnessbereich steht fĂĽr sportliche Betätigung bereit, während unsere Infrarotsauna mit sanfter Lichttherapie Ihre Sinne verwöhnt.Â
Drei liebevoll gestaltete Terrassen (einschliesslich der Poolterrasse) laden zum Verweilen ein, um die Schönheit der Natur zu geniessen, während ein Grillplatz gemütliche Abende unter freiem Himmel ermöglicht.
Erkunden Sie die malerischen Wanderwege in der ruhigen Umgebung oder entspannen Sie einfach auf unserem grosszĂĽgigen GrundstĂĽck mit gepflegtem Rasen.Â
Die Villa verfĂĽgt ĂĽber vier Schlafzimmer, jedes mit höchstem Komfort und einem Fernseher ausgestattet, sowie eine bestens ausgestattete KĂĽche fĂĽr gemeinsame Mahlzeiten.Â
Willkommen in Ihrer persönlichen Oase der Ruhe und Entspannung – wir freuen uns darauf, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen!
Weitere Informationen:
Der beheizte Pool (12 m x 3,5 m) ist von anfangs April bis Ende September geöffnet, während der Whirlpool das ganze Jahr über mit angenehmen 37 Grad Celsius zur Verfügung steht.
Die Villa besteht aus vier Schlafzimmern, wovon sich drei im obersten Stockwerk befinden:
• Zwei Zimmer mit jeweils einem 180x200 cm Bett
• Ein Zimmer mit einem 140x200 cm Bett
• Ein viertes Zimmer im Untergeschoss mit Tageslicht, ausgestattet mit zwei Betten (140x200 cm und 180x200 cm)
• Ein Kinderbett (Laufgitter) steht ebenfalls zur Verfügung
Das Haus liegt an einer ruhigen Hanglage in einer privaten Sackgasse und ist daher ideal für Kinder. Die atemberaubende Natur in unmittelbarer Nähe bietet zahlreiche wunderschöne Wanderwege, die das Gesamterlebnis bereichern.
Ein Parkplatz in der abgeschlossenen Garage, die mit dem Haus verbunden ist, steht zur Verfügung. Vor dem Haus gibt es weitere, dem Anwesen zugehörige Parkplätze für bis zu 4 Autos.
Weitere wichtige Hinweise:
• Im Haus und am Poolbereich dürfen nur die bei der Buchung angemeldeten Personen anwesend sein; Besuche sind nicht gestattet. Für nicht angemeldete Gäste wird eine Gebühr von CHF 100 pro Tag und Person erhoben.
• Das Haus ist als Wellness-Oase konzipiert und bietet eine ruhige und erholsame Urlaubszeit.
• Aufgrund der Lage in einem Wohngebiet sind die vom Kanton Aargau vorgegebenen Ruhezeiten (von 12 Uhr bis 13 Uhr) und die Nachtruhe (ab 20 Uhr) strikt einzuhalten.
• Das Haus ist ausschliesslich für Familien, Geschäftsleute und Gruppen von Erwachsenen (30+) geeignet. Jugendgruppen sind nicht zugelassen. Solche Buchungen werden automatisch ohne Rückerstattung storniert.
• Pro Tag und Hund wird eine Gebühr von CHF 25 erhoben.
• Zwei Outdoor-Kameras decken den gesamten Aussenbereich ab, wobei nur die Sicherheitsgesellschaft Zugriff auf die Aufnahmen hat.
- Schwimmbad
- Whirlpool
- Kamin oder Ofen
- Haustiere erlaubt
- Sauna
- WLAN
- Internetzugang
- Gartennutzung
- Balkon
- Grillmöglichkeit
- Badewanne
- Nichtraucher
- Tennis
- Waschmaschine
- GeschirrspĂĽler
- KĂĽche
- Backofen
- Terrasse
- Fahrradverleih
- Wäschetrockner
- TV
- Wintersport
- Fitnessraum
- PKW Parkmöglichkeit
- Grundstück umzäunt
- Fön
- Mikrowelle
- Heizung
- KĂĽhlschrank
3 alternative UnterkĂĽnfte in einer Umgebung von 40km (Luftlinie)
Ferienhaus fĂĽr 6 Personen (150 m²) in Wegenstetten
Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine neue Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal (FiB), welche 2005 vom den Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.
Parkplatz:Â Vor dem Haus steht ein privater Parkplatz zur VerfĂĽgung.Â
ÖV: Ab Basel mit dem Zug bis Möhlin, dann BUS 89 89076 Richtung Wegenstetten, Oberdorf. Ab Zürich bis Olten, dann S3 Richtung Porrentruy bis Gelterkinden, ab Gelterkinden BUS 101 1027 Richtung Wegenstetten, Oberdorf.
Mit dem Auto von Zürich auf der A1 Richtung Bern/Basel, an Frick vorbei Ausfahrt Eiken, Bad Säckingen, Laufenburg, durch Eiken und Schupfart bis Wegenstetten. Von Basel Richtung Zürich auf der A2. Nach Rheinfelden Richtung Möhlin, Zeiningen, Zuzgen, Hellikon bis nach Wegenstetten.
Velo: Können in der Garage abgestellt werden.
Anzahl Personen:Â Â 6Â (2 Doppelbetten, 2 Einzelbetten).
Garten:Â Gedeckte Laube mit Abgang in den grossen Naturgarten und Gartensitzplatz. Der Garten beherbergt auch ein Biotop.
WLAN:Â Vorhanden.Â
Geöffnet: Das Haus ist mietbar von April bis Oktober und ausser in der Sommerzeit auch für drei Nächte buchbar.
Haustiere:Â Sind auf Anfrage erlaubt.
Höhe: 441 m ü.M.
Zusammenarbeit mit Pro Natura Aargau und dem Jurapark Aargau
Die angebaute Scheune beherbergt die seltene Fledermausart der Grossen Hufeisennase
Seltener als die Grosse Hufeisennase kann eine Art eigentlich gar nicht sein – nur noch 3 Populationen existieren in der Schweiz – eine im Wallis, eine im bĂĽndnerischen Vorderrheintal und eine im aargauischen Wegenstetten. In ganz Deutschland existieren noch zwei Populationen. Das Besondere an den Wegenstetter Hufeisennasen ist, dass die Schweizer Weibchen mit elsässischen Männchen in Kontakt sind und die Gene dadurch aufgefrischt werden. Das macht die kleine Population robuster gegen UmwelteinflĂĽsse und Veränderungen. Jeweils im April treffen die weiblichen Hufeisennasen in ihrer Wochenstube im Dachstock der Trotte ein. Zu Beginn des Sommers bringen die Tiere hier ihre Jungen zu Welt. Diese werden gesäugt und auf ihr Leben ausserhalb des Dachstockes vorbereitet. Der riesige Dachstuhl bietet dabei beste Bedingungen fĂĽr ausgedehnte FlugĂĽbungen. Grosse LĂĽcken fĂĽr einen ungehinderten Ein- und Ausflug, sowie ein tiefes Vordach mit einem grossen Nussbaum am Haus sorgen fĂĽr Dunkelheit und Schutz beim Verlassen der Trotte – ganz so wie es die Grossen Hufeisennasen mögen. Die Grossen Hufeisennasen sind sehr wählerisch, wenn es darum geht, ein passendes Quartier als Wochenstube fĂĽr die Jungtiere zu finden. Gross muss es sein, ruhig und warm. Aber es muss auch Platz geben, um zu grosser Wärme auszuweichen, da die Jungtiere bei Hitze zu leiden beginnen. Der Dachstuhl des Flederhauses entspricht diesen Auswahl-Kriterien. Mit dem Projekt realisiert Pro Natura Aargau die Gestaltung eines nach Fledermaus-Aspekten idealen Gartens. Zusätzliche Obstbäume, Strukturelemente, blĂĽhende Hecken und ein dauerhafter Staudengarten sollen das Nahrungsangebot fĂĽr grosse nachtaktive Insekten fördern. Die Larven der Insekten, z.B. die des Maikäfers entwickeln sich in naturnahen Gärten und dienen der seltenen Fledermaus als Nahrung, sobald die Käfer als ausgewachsene Tier den Boden verlassen. Fledermäuse sind Säugetiere, daher ist die Zeit, welche das Muttertier benötigt, um sich selbst Nahrung zu beschaffen, einer der kritischsten Faktoren fĂĽr das Ăśberleben der Jungtiere. Mit anderen Worten bedeutet dies, je kĂĽrzer die JagdflĂĽge der Muttertiere sind und je rascher ausreichend Nahrung verfĂĽgbar ist, desto idealer sind die Aufwuchsbedingungen fĂĽr die jungen Fledermäuse. Das langfristige Ziel von Pro Natura Aargau ist, die heutige Jungtiersterblichkeit von rund 80% stark zu reduzieren. Mit einem Folgeprojekt prĂĽft Pro Natura Aargau derzeit die Machbarkeit von zusätzlichen grossräumigen Lebensraumverbesserungen fĂĽr die seltenen Fledermäuse. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf der Schliessung von VernetzungslĂĽcken und auf der Extensivierung von Landwirtschaftsflächen. Wer die Lebensweise der Fledermäuse kennt, versteht auch weshalb diese Tiere unseren Schutz brauchen. Mit der Fledermaus-Ausstellung in den Trotte-Räumen des Flederhauses möchte Pro Natura Aargau möglichst viele Interessierte erreichen. Auf spielerische Art lernen insbesondere Kinder Fledermäuse mit all ihren Besonderheiten und AnsprĂĽchen kennen. Ein Besuch lohnt sich! Da die Grosse Hufeisennase vom Aussterben bedroht ist, ist der Zugang zu den Tieren im Dach fĂĽr die Ă–ffentlichkeit gesperrt. Wer Fledermäuse beobachten will braucht nicht mehr als etwas GlĂĽck, einen warmen Abend und ein Glas Wein im Garten oder auf der Laube. Denn von hier aus lassen sich bereits beim Eindunkeln die ersten Fledermäuse auf ihrer Jagd ĂĽber dem TĂĽmpel oder zwischen den Obstbäumen erblicken. Die Hufeisennasen sind lichtscheu, daher ist es untersagt Lichtquellen zur Beobachtung der Tiere zu nutzen. Also bitte keine Taschenlampen auf Gebäudeteile oder auf Fledermäuse richten.Â
Flederhaus -Â
Geschichte & Informationen
Bauweise - Steinbau
Während der Steinbau in der Mittellandregion lange eine Einzelerscheinung blieb, hat er im nördlichen Juragebiet schon im 16. Und 17. Jh. einen beträchtÂlichen Aufschwung erlebt. Ăśber die GrĂĽnde der «VerÂsteinerung» lässt sich spekulieren. Eine wichtige VoÂraussetzung waren sicherlich die lokal vorhandenen Kalkvorkommen. Auch scheinen sich die Holzreserven im Wegerstettertal frĂĽher erschöpft zu haben als z.B. im Berner Aargau. Die Häuser besassen nach innen einen offenen Dachstuhl und waren noch bis spät ins 19 Jh. mit Stroh bedeckt. Um die Traglast der GrundÂmauern zu verringern, wurden die Zwischenwände typischerweise aus geflochtenen Ruten erstellt, die mit lokalem Lehm gefĂĽllt wurden. Das Trottenhaus wurde, wie schon erwähnt, als Gasthaus konzipiert. Daher besticht es durch seinen aussergewöhnlichen Grundriss, die hohen Räume und die grossen – beinaÂhe herrschaftlichen – Ă–fen.
Vom Wirtshaus ĂĽber das Trottenhaus zum Flederhaus
Bis 1789 stand Wegenstetten unter Habsburger-Herrschaft, was sich mit dem Einmarsch von Napoleon änderte. Die ReÂgion wurde durch die Franzosen besetzt, was 1802 Zur AusÂrufung des Kantons Fricktal fĂĽhrte. Doch schon 1803 wurde der Kanton dem neu gegrĂĽndeten Kanton Aargau zugeteilt. Infolge des Krieges wurde die Gemeindekasse geplĂĽndert. Wegenstetten musste sogar seinen Wald verkaufen. Viele Einwohner wanderten aus. Um den geschundenen BauernÂfamilien eine Ertragsmöglichkeit zu geben, bat WegenstetÂten 1804 beim Bund um das 2-mal jährliche Marktrecht, das ihnen im selben Jahr vom Bund und Kanton gewährt wurde. Man versprach sich Aufschwung. Der ansässige Gastwirt Josef Gass-Walde versprach sich vom Marktrecht grosse Gewinne und liess ein neues Gasthaus bauen. FiÂnanzielle Probleme zwangen Herrn Gass aber schon zum Ende der Bauzeit zum Verkauf des Hauses. Es ging 1855 an Johann Baptist HĂĽrbin, der es als Bauernhaus und Trotte nutzte. Die letzten Bewohner – ein Geschwisterpaar (sie beÂwohnten nur noch das untere Geschoss des Wohnhauses) verliessen vor rund 15 Jahre das Haus und vermachten es an die Christkatholische Kirchgemeinde, die es 2016 Pro Natura Aaargau verkaufte.
Besonderheiten
Die Alte Trotte in Wegenstetten wurde im Jahre 1803-1804 erÂbaut und ist mit ihrem hohen Anteil an originaler Bausubstanz und historischen Ausstattungsteilen ein bedeutendes Zeugnis der Bau- und Wohnkultur um 1800. UrsprĂĽnglich als GastwirtÂschaft gedacht, wurde das Objekt schon nach der Erstellung als landwirtschaftliches Gebäude genutzt. Im Dachstock der angebauten Scheune hat sich seit vielen Jahren die vom AusÂsterben bedrohte Fledermausart der Grossen Hufeisennasen niedergelassen, deren Schutz gewährleistet werden muss. Von dieser Fledermausart existieren nur noch drei WochenstubenÂkolonien (Weibchen mit Jungenaufzucht) in der Schweiz. Die Erhaltung von diesem Fledermausquartier hat daher nationale Bedeutung.
Dem Wiedererlangen der historischen WĂĽrde des BaudenkÂmals und dem Schutz der Fledermaus-Wochenstube ging ein langer Prozess voran. Die vorliegende Dokumentation fasst die Geschichte des Hauses zusammen, zeigt die geplanten bauÂlichen Veränderungen auf und erläutert die umzusetzenden Massnahmen zur Erhaltung der Fledermaus-Wochenstube
Renovation
WICHTIGE ERGĂ„NZUNG
Das Flederhaus ist ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. Der Mieter ist sich dessen bewusst und begegnet dem Objekt und den Fledermäusen mit Sorgfalt. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details heute gängigen Normen nicht und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.
Parkplatz:Â Vor dem Haus steht ein privater Parkplatz zur VerfĂĽgung.Â
ÖV: Ab Basel mit dem Zug bis Möhlin, dann BUS 89 89076 Richtung Wegenstetten, Oberdorf. Ab Zürich bis Olten, dann S3 Richtung Porrentruy bis Gelterkinden, ab Gelterkinden BUS 101 1027 Richtung Wegenstetten, Oberdorf.
Mit dem Auto von Zürich auf der A1 Richtung Bern/Basel, an Frick vorbei Ausfahrt Eiken, Bad Säckingen, Laufenburg, durch Eiken und Schupfart bis Wegenstetten. Von Basel Richtung Zürich auf der A2. Nach Rheinfelden Richtung Möhlin, Zeiningen, Zuzgen, Hellikon bis nach Wegenstetten.
Velo: Können in der Garage abgestellt werden.
Anzahl Personen:Â Â 6Â (2 Doppelbetten, 2 Einzelbetten).
Garten:Â Gedeckte Laube mit Abgang in den grossen Naturgarten und Gartensitzplatz. Der Garten beherbergt auch ein Biotop.
WLAN:Â Vorhanden.Â
Geöffnet: Das Haus ist mietbar von April bis Oktober und ausser in der Sommerzeit auch für drei Nächte buchbar.
Haustiere:Â Sind auf Anfrage erlaubt.
Höhe: 441 m ü.M.
Zusammenarbeit mit Pro Natura Aargau und dem Jurapark Aargau
Die angebaute Scheune beherbergt die seltene Fledermausart der Grossen Hufeisennase
Seltener als die Grosse Hufeisennase kann eine Art eigentlich gar nicht sein – nur noch 3 Populationen existieren in der Schweiz – eine im Wallis, eine im bĂĽndnerischen Vorderrheintal und eine im aargauischen Wegenstetten. In ganz Deutschland existieren noch zwei Populationen. Das Besondere an den Wegenstetter Hufeisennasen ist, dass die Schweizer Weibchen mit elsässischen Männchen in Kontakt sind und die Gene dadurch aufgefrischt werden. Das macht die kleine Population robuster gegen UmwelteinflĂĽsse und Veränderungen. Jeweils im April treffen die weiblichen Hufeisennasen in ihrer Wochenstube im Dachstock der Trotte ein. Zu Beginn des Sommers bringen die Tiere hier ihre Jungen zu Welt. Diese werden gesäugt und auf ihr Leben ausserhalb des Dachstockes vorbereitet. Der riesige Dachstuhl bietet dabei beste Bedingungen fĂĽr ausgedehnte FlugĂĽbungen. Grosse LĂĽcken fĂĽr einen ungehinderten Ein- und Ausflug, sowie ein tiefes Vordach mit einem grossen Nussbaum am Haus sorgen fĂĽr Dunkelheit und Schutz beim Verlassen der Trotte – ganz so wie es die Grossen Hufeisennasen mögen. Die Grossen Hufeisennasen sind sehr wählerisch, wenn es darum geht, ein passendes Quartier als Wochenstube fĂĽr die Jungtiere zu finden. Gross muss es sein, ruhig und warm. Aber es muss auch Platz geben, um zu grosser Wärme auszuweichen, da die Jungtiere bei Hitze zu leiden beginnen. Der Dachstuhl des Flederhauses entspricht diesen Auswahl-Kriterien. Mit dem Projekt realisiert Pro Natura Aargau die Gestaltung eines nach Fledermaus-Aspekten idealen Gartens. Zusätzliche Obstbäume, Strukturelemente, blĂĽhende Hecken und ein dauerhafter Staudengarten sollen das Nahrungsangebot fĂĽr grosse nachtaktive Insekten fördern. Die Larven der Insekten, z.B. die des Maikäfers entwickeln sich in naturnahen Gärten und dienen der seltenen Fledermaus als Nahrung, sobald die Käfer als ausgewachsene Tier den Boden verlassen. Fledermäuse sind Säugetiere, daher ist die Zeit, welche das Muttertier benötigt, um sich selbst Nahrung zu beschaffen, einer der kritischsten Faktoren fĂĽr das Ăśberleben der Jungtiere. Mit anderen Worten bedeutet dies, je kĂĽrzer die JagdflĂĽge der Muttertiere sind und je rascher ausreichend Nahrung verfĂĽgbar ist, desto idealer sind die Aufwuchsbedingungen fĂĽr die jungen Fledermäuse. Das langfristige Ziel von Pro Natura Aargau ist, die heutige Jungtiersterblichkeit von rund 80% stark zu reduzieren. Mit einem Folgeprojekt prĂĽft Pro Natura Aargau derzeit die Machbarkeit von zusätzlichen grossräumigen Lebensraumverbesserungen fĂĽr die seltenen Fledermäuse. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf der Schliessung von VernetzungslĂĽcken und auf der Extensivierung von Landwirtschaftsflächen. Wer die Lebensweise der Fledermäuse kennt, versteht auch weshalb diese Tiere unseren Schutz brauchen. Mit der Fledermaus-Ausstellung in den Trotte-Räumen des Flederhauses möchte Pro Natura Aargau möglichst viele Interessierte erreichen. Auf spielerische Art lernen insbesondere Kinder Fledermäuse mit all ihren Besonderheiten und AnsprĂĽchen kennen. Ein Besuch lohnt sich! Da die Grosse Hufeisennase vom Aussterben bedroht ist, ist der Zugang zu den Tieren im Dach fĂĽr die Ă–ffentlichkeit gesperrt. Wer Fledermäuse beobachten will braucht nicht mehr als etwas GlĂĽck, einen warmen Abend und ein Glas Wein im Garten oder auf der Laube. Denn von hier aus lassen sich bereits beim Eindunkeln die ersten Fledermäuse auf ihrer Jagd ĂĽber dem TĂĽmpel oder zwischen den Obstbäumen erblicken. Die Hufeisennasen sind lichtscheu, daher ist es untersagt Lichtquellen zur Beobachtung der Tiere zu nutzen. Also bitte keine Taschenlampen auf Gebäudeteile oder auf Fledermäuse richten.Â
Flederhaus -Â
Geschichte & Informationen
Bauweise - Steinbau
Während der Steinbau in der Mittellandregion lange eine Einzelerscheinung blieb, hat er im nördlichen Juragebiet schon im 16. Und 17. Jh. einen beträchtÂlichen Aufschwung erlebt. Ăśber die GrĂĽnde der «VerÂsteinerung» lässt sich spekulieren. Eine wichtige VoÂraussetzung waren sicherlich die lokal vorhandenen Kalkvorkommen. Auch scheinen sich die Holzreserven im Wegerstettertal frĂĽher erschöpft zu haben als z.B. im Berner Aargau. Die Häuser besassen nach innen einen offenen Dachstuhl und waren noch bis spät ins 19 Jh. mit Stroh bedeckt. Um die Traglast der GrundÂmauern zu verringern, wurden die Zwischenwände typischerweise aus geflochtenen Ruten erstellt, die mit lokalem Lehm gefĂĽllt wurden. Das Trottenhaus wurde, wie schon erwähnt, als Gasthaus konzipiert. Daher besticht es durch seinen aussergewöhnlichen Grundriss, die hohen Räume und die grossen – beinaÂhe herrschaftlichen – Ă–fen.
Vom Wirtshaus ĂĽber das Trottenhaus zum Flederhaus
Bis 1789 stand Wegenstetten unter Habsburger-Herrschaft, was sich mit dem Einmarsch von Napoleon änderte. Die ReÂgion wurde durch die Franzosen besetzt, was 1802 Zur AusÂrufung des Kantons Fricktal fĂĽhrte. Doch schon 1803 wurde der Kanton dem neu gegrĂĽndeten Kanton Aargau zugeteilt. Infolge des Krieges wurde die Gemeindekasse geplĂĽndert. Wegenstetten musste sogar seinen Wald verkaufen. Viele Einwohner wanderten aus. Um den geschundenen BauernÂfamilien eine Ertragsmöglichkeit zu geben, bat WegenstetÂten 1804 beim Bund um das 2-mal jährliche Marktrecht, das ihnen im selben Jahr vom Bund und Kanton gewährt wurde. Man versprach sich Aufschwung. Der ansässige Gastwirt Josef Gass-Walde versprach sich vom Marktrecht grosse Gewinne und liess ein neues Gasthaus bauen. FiÂnanzielle Probleme zwangen Herrn Gass aber schon zum Ende der Bauzeit zum Verkauf des Hauses. Es ging 1855 an Johann Baptist HĂĽrbin, der es als Bauernhaus und Trotte nutzte. Die letzten Bewohner – ein Geschwisterpaar (sie beÂwohnten nur noch das untere Geschoss des Wohnhauses) verliessen vor rund 15 Jahre das Haus und vermachten es an die Christkatholische Kirchgemeinde, die es 2016 Pro Natura Aaargau verkaufte.
Besonderheiten
Die Alte Trotte in Wegenstetten wurde im Jahre 1803-1804 erÂbaut und ist mit ihrem hohen Anteil an originaler Bausubstanz und historischen Ausstattungsteilen ein bedeutendes Zeugnis der Bau- und Wohnkultur um 1800. UrsprĂĽnglich als GastwirtÂschaft gedacht, wurde das Objekt schon nach der Erstellung als landwirtschaftliches Gebäude genutzt. Im Dachstock der angebauten Scheune hat sich seit vielen Jahren die vom AusÂsterben bedrohte Fledermausart der Grossen Hufeisennasen niedergelassen, deren Schutz gewährleistet werden muss. Von dieser Fledermausart existieren nur noch drei WochenstubenÂkolonien (Weibchen mit Jungenaufzucht) in der Schweiz. Die Erhaltung von diesem Fledermausquartier hat daher nationale Bedeutung.
Dem Wiedererlangen der historischen WĂĽrde des BaudenkÂmals und dem Schutz der Fledermaus-Wochenstube ging ein langer Prozess voran. Die vorliegende Dokumentation fasst die Geschichte des Hauses zusammen, zeigt die geplanten bauÂlichen Veränderungen auf und erläutert die umzusetzenden Massnahmen zur Erhaltung der Fledermaus-Wochenstube
Renovation
WICHTIGE ERGĂ„NZUNG
Das Flederhaus ist ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. Der Mieter ist sich dessen bewusst und begegnet dem Objekt und den Fledermäusen mit Sorgfalt. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details heute gängigen Normen nicht und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.
- Kamin oder Ofen
- Haustiere erlaubt
- WLAN
- Internetzugang
- Gartennutzung
- Balkon
- Nichtraucher
- KĂĽche
- Backofen
- Kinderbett
- PKW Parkmöglichkeit
- Fön
- Heizung
- KĂĽhlschrank
Ferienhaus fĂĽr 5 Personen (60 m²) in Wintersingen
Unser Hof liegt auf dem Staufenberg mit herrlicher Aussicht auf Vogesen und Schwarzwald. Ideal zum Wandern, Radfahren (Radfahrnetz) oder Schwimmen (Hallen- und Freibad in der Nähe).
Mit unseren beiden Ponys können Sie mit Ihren Kindern gegen ein Entgelt kleinere, geführte Ausritte mit den Ponys unternehmen . Oder auch mit unseren Esel spazieren gehen oder putzen und streicheln. Auch unsere zwei Hunde (Basco und Balu) lieben Streicheleinheiten und die Meerschweinchen warten quickend, bis die Kindern sie mit Karotten füttern.
Es darf auch gerne im Kuhstall mit angepackt werden. Der Mutterkuhstall und die beiden Schweineställe sind ca. 80 bis 100 Meter vom Chalet entfernt. So erleben Sie unsere Tiere und die Natur hautnah.
Mit unseren beiden Ponys können Sie mit Ihren Kindern gegen ein Entgelt kleinere, geführte Ausritte mit den Ponys unternehmen . Oder auch mit unseren Esel spazieren gehen oder putzen und streicheln. Auch unsere zwei Hunde (Basco und Balu) lieben Streicheleinheiten und die Meerschweinchen warten quickend, bis die Kindern sie mit Karotten füttern.
Es darf auch gerne im Kuhstall mit angepackt werden. Der Mutterkuhstall und die beiden Schweineställe sind ca. 80 bis 100 Meter vom Chalet entfernt. So erleben Sie unsere Tiere und die Natur hautnah.
- Kamin oder Ofen
- Balkon
- Grillmöglichkeit
- Nichtraucher
- Spielplatz
- Tennis
- KĂĽche
- Backofen
- Kinderbett
- TV
- Haustiere verboten
- PKW Parkmöglichkeit
- Heizung
- KĂĽhlschrank
Ferienhaus fĂĽr 5 Personen (80 m²) in Immensee
Das gemütliche, ruhig gelegene Ferienhaus mit direktem Seeanstoss bietet Ihnen 3 frisch renovierte Schlafzimmer mit Parkett und mit insgesamt 5 Betten (eines davon140cm), ein geräumiges, helles Wohnzimmer mit Esstisch und Sofa, eine modern eingerichtete Küche mit Spühlmaschine, Dusche/WC sowie ein separates WC. Der überdachte Sitzplatz mit Cheminee und Windschutz, eine gemütliche Trauben-Pergola, ein Sitzplatz direkt am Zugersee und eine schöne Liegewiese machen dieses Objekt auf rund 400 m² zu einem kleinen Paradies. Im Winter wird das Haus mit einer Wärmepumpe beheizt, womit auch in der kalten Jahreszeit stimmungsvolle und abwechslungsreiche Momente genossen werden können.
Das Ferienhaus verfĂĽgt ĂĽber 2 Parkplätze und liegt im gut erschlossenen Ort Immensee - direkt am Fusse der Rigi. Der Berg wurde 1871 als erster in Europa mit einer Bahn erschlossen und lädt zu vielseitigen Wanderungen und AusflĂĽgen ein. Im Dorfzentrum von Immensee (ca. 500 Meter zu Fuss) gibt es einen Dorfladen, 2 Restaurants und die Schiffsstation. In weniger als 10 Minuten (mit Auto oder Bus) erreichen Sie KĂĽssnacht mit vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten, und in weniger als 20 Minuten (mit Auto oder Ă–V) ist man im Verkehrshaus Luzern, an der berĂĽhmten Luzerner KapellbrĂĽcke oder im malerischen Städtchen Zug. Im Winter erreicht man per Auto innerhalb 30 Minuten die Skigebiete Stoos, Rigi oder Sattel/Hochstuckli.Â
Wichtige Information: Schlüsselübergabe nur zwischen 16:00-18:00 Uhr möglich, da der Vermieter nicht vor Ort wohnt.
Das Ferienhaus verfĂĽgt ĂĽber 2 Parkplätze und liegt im gut erschlossenen Ort Immensee - direkt am Fusse der Rigi. Der Berg wurde 1871 als erster in Europa mit einer Bahn erschlossen und lädt zu vielseitigen Wanderungen und AusflĂĽgen ein. Im Dorfzentrum von Immensee (ca. 500 Meter zu Fuss) gibt es einen Dorfladen, 2 Restaurants und die Schiffsstation. In weniger als 10 Minuten (mit Auto oder Bus) erreichen Sie KĂĽssnacht mit vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten, und in weniger als 20 Minuten (mit Auto oder Ă–V) ist man im Verkehrshaus Luzern, an der berĂĽhmten Luzerner KapellbrĂĽcke oder im malerischen Städtchen Zug. Im Winter erreicht man per Auto innerhalb 30 Minuten die Skigebiete Stoos, Rigi oder Sattel/Hochstuckli.Â
Wichtige Information: Schlüsselübergabe nur zwischen 16:00-18:00 Uhr möglich, da der Vermieter nicht vor Ort wohnt.
- WLAN
- Internetzugang
- Gartennutzung
- Meerblick / Seeblick
- Balkon
- Grillmöglichkeit
- Nichtraucher
- GeschirrspĂĽler
- Angeln
- KĂĽche
- Backofen
- Terrasse
- Haustiere verboten
- Wintersport
- PKW Parkmöglichkeit
- Grundstück umzäunt
- Golf
- Heizung
- KĂĽhlschrank
- TiefkĂĽhlfach